GGBGL_Logo_201516. Grossglockner Berglauf am 19. Juli 2015

Die Attraktivität des höchsten Berges Österreichs. Die Faszination des Nationalparks Hohe Tauern. Die Herausforderung, den Großglockner zu spüren, den Berg zu erobern, die Natur zu genießen. Sich selbst den Anforderungen stellen. Ausloten, was der eigene Körper hergibt. Die Natur des Menschen mit jener des Großglockners in Einklang bringen. Gewinner ist, wer am Berglauf teilnimmt.

Das Starterfeld

Erwartet werden Weltklasseläuferinnen und Läufer aus mehr als 25 Nationen. Sieger aus vergangenen Jahren. Der 7-fache Berglaufweltmeister Jonathan Wyatt aus Neuseeland, der 3-fache Grossglockner Berglaufsieger Geffrey Ndungu aus Kenia, Kärntens beste Bergläufer Robert Stark und Markus Hohenwarter. Ebenfalls erwartet werden das Osttirol Lauftalent Susanne Mair, sowie Kärntens beste Bergläuferin Marlies Penker. Das bestätigt die Anziehungskraft des Großglockners, die auch hunderte Hobbyläuferinnen und Läufer testen wollen.

(c) Klinar 2

(c) Klinar

Glocknerheros

Die Glocknerheros sind die Top 100 Finisher des Vorjahres inclusive Weltspitze und starten um 2 Stunden und 15 Minuten zeitversetzt nach hinten. Somit wird das Rennen bis zum Ende spannend bleiben und das Hauptfeld kann den Spitzenathleten beim Schlussanstieg auf die Beine schauen. Für die mitgereisten Fans ist die Anreise auf die Kaiser-Franz-Josef-Höhe entspannter. Die Glocknerheros werden unter tosendem Applaus der Zuseher und dem Hauptfeld, das sich bereits im Ziel befindet, empfangen.

Livestream vom Grossglockner Berglauf

Durch einen Livestream von den Sideevents, dem Start und dem Zieleinlauf des Grossglockner Berglaufes kann die ganze Welt das internationale Event online bestaunen und mit den Teilnehmern mitfiebern. Hierfür wurde ein Richtfunk von Heiligenblut auf die Franz-Josef-Höhe errichtet.

Die Laufstrecke

13 Kilometer lang, von Heiligenblut, einem der schönsten Orte Österreichs, auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Zu bewältigen sind 1 500 Höhenmeter. Es beginnt flach, entlang ländlicher Idylle, dem Möllfluss, vorbei an Kapellen und uralten Bergbauernhöfen. Nach einem ersten extremen Anstieg folgt ein Erholungsabschnitt mit perfektem Panorama und bunten Almwiesen. Dann geht es leicht bergab, vorbei an der berühmten Bricciuskapelle, bedeutend für die Geschichte und Entwicklung von Heiligenblut. Der Kurs führt weiter entlang der Leiterfälle über Brücken und danach mit steilem Anstieg durch einen beeindruckenden Wald. Über den Leiterbach, Almwiesen, vorbei an Kuhherden erreicht man bald die Baumgrenze. Es folgt ein fordernder Anstieg vor dem Margaritzen-Stausee und danach wird es felsig. Ein Geröllhang muss bewältigt werden, die Hängebrücke beim Sandersee und bald danach wird die Stimmung im Zielbereich hörbar. Der noch immer riesige Gletscher, die Pasterze, ist erkennbar, vor dem Ziel sind dann mehrere Stufen zu bewältigen und ein flaches Stück bietet dann noch etwas Erholung. Das Ziel mit meist hunderten begeisterten Zuschauern, Musik und bester Stimmung.

(c) Gert Steinthaler

(c) Gert Steinthaler

Ausverkauft

Seit gestern meldet der Veranstalter ausverkauft. Somit werden am 19. Juli 2015 1.000 Starter sich auf den Weg von Heiligenblut hinauf zur Kaiser-Franz-Josef-Höhe machen.

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