Red Bull X-Alps 2017 – Sie fliegen und laufen wieder

von 30. Juni 2017Top Thema

Das härteste Adventure-Rennen der Welt

Die achte Ausgabe der Red Bull X-Alps startet wieder! 32 Athleten aus 21 Nationen werden in diesem Jahr das Abenteuer von Salzburg nach Monaco angehen. Das Rennen führt die Teilnehmer 1.138km über die Alpen, die sie nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm bewältigen dürfen. Auf dem Weg von Salzburg nach Monaco müssen Sie sieben Turnpoints in sieben Ländern passieren und Europas längste Bergkette insgesamt vier Mal zwischen Norden und Süden überqueren.

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(c) RedBull X-Alps

Taktische Planung ist sehr wichtig

Aufgrund der ständig wechselnden Wetterbedingungen ist eine gute taktische Planung ebenso wichtig wie die extreme Ausdauer, welche den Athleten abverlangt wird. Darum wird jeder der 32 Abenteurer von einem Supporter begleitet, der ihm Tag und Nacht bei Strategie, Versorgung und vielem mehr zur Seite steht.

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(c) RedBull X-Alps


Um den Titel bein diesjährigen Red Bull X-Alps zu erringen, benötigt man physische Stärke, unbeugsamen Kampfgeist und vor allem Anpassungsfähigkeit. Was passieren wird, ist unmöglich vorherzusehen, doch eines ist klar: Es wird spannend wie noch nie! Nachdem Herausforderer wie Sebastian Huber (GER) oder Paul Guschlbauer (AUT) bei der letzten Ausgabe 2015 beinahe das Rennen gewonnen hätten, darf man sich heuer auf einen fesselnden Kampf um den ersten Platz in Monaco gefasst machen.

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(c) RedBull X-Alps

Den Athleten auf den Fersen

Jeder ihrer Schritte wird beim Red Bull X-Alps 2017 von fortschrittlicher Live Tracking Technologie erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Wie das Ganze funktioniert kann man auch bei dem Rennen von 2015 verfolgen.

Nachtfenster sichern

Bereits am Donnerstag fand der Prolog in Fuschl am See statt. Hier konnten sich Aaron Durogati, Sebastian Huber und der Franzose Benoît Outters die begehrten Nacht-Tickets sichern um eine zweite Nacht anstatt zu Pausieren eine Strecke zu Fuß weiterlaufen dürfen.

Die Athleten des Red Bull X-Alps 2017

32 Athleten und ihre Betreuer machen sich auch in diesem Jahr wieder auf die Alpen in Längsrichtung zu bezwingen. Zu den Favoriten zählen alte Bekannte, aber auch zwei deutsche Teams sind am Start und ein ganz besonderer Starter.

Die Favoriten

 

Aaron Durogati

Der 31-jährige Italiener zählt auch in diesem Jahr wieder zu den Favoriten. 2013 lag er lange in Front und belegte am Ende einen sehr guten sechsten Platz. In diesem Jahr möchte Durogati mit seinem Betreuer Matteo Vettorel wieder angreifen und den Schweizer Maurer angreifen.

 

Christian Maurer

Chrigel ‚the Eagle‘ Maurer. Vier mal Stand er bereits ganz oben bei diesem Event. Jedes Jahr hoffen die Konkurrenten, dass der 34-jährige Schweizer seinen verhaltenen Start bis ins Ziel halten würde, um ihn einmal zu besiegen. Aber kaum ist ein laues Lüftchen zu spüren, fliegt er auf und davon. Bei der letzten Ausgabe schaffte er die über 1.000 Kilometer im weniger als sieben Tage. Sein Betreuer Tobias Dimmler wird ihn auch in diesem Jahr wieder zu Höchstleistungen anspornen. Ganz klar, der große Favorit.

Die deutschen Starter

 

Sebastian Huber

Der Rookie von 2015 landete auf einen unglaublichen zweiten Platz zwischen den Favoriten Maurer und Guschlbauer. Auch in diesem Jahr wird der Forstwirt wieder angreifen und gemeinsam mit seinem Betreuer Martin Walleitner die Konkurrenz jagen – oder wird er selbst zum Gejagten?

 

Manuel Nübel

Der 30-jährige Allgäuer zählt zu den besten Paraglidern Deutschlands. Nach seinem neunten Platz bei seiner Premiere 2015 möchte Manuel in diesem Jahr angreifen. Sein Betreuer Christian Schineis wird ihn bestmöglich bei seinem Vorhaben unterstützen.

Der heimliche Star und Liebling

 

Toma Coconea

Der Rumäne ist X-Alps Starter der ersten Stunde. Bereits 2003 war Toma dabei. Das besondere an ihm: Während die anderen begnadete Flieger sind, legt der Rumäne oft die halbe Strecke zu Fuß zurück. Fliegen ist, wie der Paragliding Instructor selbst sagt, nicht so sein Ding, dafür kann er laufen, bis zu 100 Kilometer am Tag. 2007 und 2011 war er Zweiter. Toma und sein Betreuer Adrian Miclea hoffen daher auf schlechte Winde um der Konkurrenz davonzulaufen

Mehr Infos gibt es direkt unter redbullxalps.com

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