Fast hätte ich den Bericht vergessen. 16 Läufer versammelten sich am 09. Februar 2014 am Hafen im Wallhausen um einen mehr als spaßigen Trailrun durch die Marienschlucht zu absolvieren. Wie immer konnte man zwischen zwei Strecken variieren. 12 Kilometer oder 27 Kilometer.

Vermutlich hat es sich rumgesprochen, dass die Läufe in der Marienschlucht wunderschön sind, denn selbst aus Ulm und von der Schwäbischen Alb sind die Läufer angereist. Und so waren wir ein recht buntes Grüppchen, die sich auf den Weg durch die Marienschlucht machten.

Nahrungsergänzungsmittel von Easyway Sports

Zusätzlich konnten wir noch Easyway Sports gewinnen, die Läufer mit Energy-Shots zu versorgen. Gerade bei langen Läufen ist es ja wichtig seinen Kohlenhydrathaushalt oben zu halten, damit der finale Anstieg nicht zu Desaster wird. Die Shots von Easway sind zudem nicht zu süß und können auch jederzeit ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Zudem ersetzen sie die Riegel. Nett, denn dadurch wird der Rucksack um einiges dünner.

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Viel dünner wurde der Rucksack dann aber auch nicht. Denn das Wetter, das zu Beginn zwar kühl aber sonnig war, sollte seine Launen noch über den ganzen Lauf verteilen. Regen, Wind Schneesturm und Sonne wechselten sich in schöner Regelmäßigkeit ab und pünktlich zum Ende des Laufes war dann das Wetter auch wieder schön.

Da Trailrunner aber nicht aus Zucker sind konnte man während der gesamten 30 Kilometer feststellen. Teilweise waren die Wege sehr rutschig und ein guter Halt war hier wichtig, um nicht gleich im Dreck zu landen. Einige nahmen aber doch ein kurzes Schlammbad, was der Stimmung keinen Abbruch tat.

 Wetterkapriolen inklusive

Pünktlich nach 7,5 Kilometern verabschiedeten sich dann die Kurzläufer von den anderen und liefen wieder zurück nach Wallhausen, während die Anderen sich direkt am Seeufer entlang richtig Kreuzweg machten. Nach weiteren vier Kilometern sollte dann der dritte steile Anstieg kommen. Schier nicht enden wollende 3,5 Kilometer den Berg nach oben bis zum Bisongehege. Oben angekommen, wurden dann die Läger noch von Eisregen begrüßt. So viel die Pause sehr kurz aus und es ging am Kamm weiter wieder hinunter Richtung See, damit wir gleich wieder den nächsten Hügel nach oben konnten. Diesmal war es nicht so lang, dafür umso steiler. Genau hier wünscht man sich dann doch Stöcke dabei zu haben.

Aber alle kamen gut oben an und konnten sich an einem schicken Schneesturm erfreuen. Trailrunning im Februar kann eben doch manchmal recht unangenehm sein.  

Immer weiter ging es dann wieder Richtung Marienschlucht, die wir lins eigen liessen um noch einen weiteren Singletrail in Angriff zu nehmen. Die letzten 3 Kilometer dienten dann dem Auslaufen, ein letzter Downhill, noch einmal die Haltbarkeit der Hose testen. Die letzten Meter am See entlang kam man zu dem Fazit, dass die Strecke regelmäßig in Angriff genommen werden sollte. Ok, das machen wir dann auch. Herzliche Dank an Benjamin Klöppel für den tollen Film.

Im März waren wir wieder da und im April gehts auch nochmal rein und im Mai und….

Und immer dran denken…. Hinter jedem Haus gibt es einen schönen Trail, wenn man die Augen offen hält.

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