Grönland mit den Augen des Künstlers
Alles begann im Jahr 1966 mit einer Forschungsexpedition auf Grönland. Es war diese einzigartige Insel, die schließlich zum Namensgeber für die Greenland Jacket und die gesamte Greenland-Kollektion wurde. 50 Jahre später hat Fjällräven die Kollektion erneuert, ist nach Grönland zurückgekehrt und hat sich dazu entschieden, die Arbeit zweier, junger Wissenschaftler zu unterstützen und zu dokumentieren, die auf dieser rauen, fast unberührten Insel zum Wohle der Natur aktiv sind. Um dieser einzigartigen Landschaft und wichtigen Forschungsarbeit gerecht zu werden – und in der Hoffnung, eine ganz neue Generation dazu zu inspirieren, die Natur zu entdecken und sie zu schützen – hat Fjällräven mit dem preisgekrönten Fotografen Klaus Thymann zusammengearbeitet. Erfahre untenstehend mehr über Klaus Thymann, seine Zusammenarbeit mit Fjällräven und seine Verbindung zu Grönland:
Warum Fjällraven die Kampagne auf Grönland produziert
Fjällrävens Entscheidung, die Kampagne für die Greenland Updated Kollektion auf Grönland zu fotografieren, basiert auf mehreren Gründen. Zum einen war es eine Grönland-Expedition im Jahr 1966, die Fjällrävens Gründer Åke Nordin zu seinem ersten Bekleidungsstück inspirierte. Zum 50. Jubiläum für einen Besuch an diesen Ort zurückzukehren, war demnach selbstverständlich für Fjällräven. Aber es gab noch einen ganz anderen Grund dafür, der viel schwerer wiegt. Seit dieser Expedition im Jahr 1966, ist die sommerliche Eisschmelze des Grönland-Eisschilds angestiegen, und das bezieht sich sowohl auf den geografischen Umfang als auch auf die Dicke der Eisschicht. Dieser besondere Eisschild (weltweit der zweitgrößte nach dem der Antarktis), ist ein Vorbote des globalen Klimawandels. Seine Fähigkeit, die pure Sonne zu reflektieren, mäßigt die globalen Temperaturen, während das Schmelzwasser Meeresströmungen lindert. Wenn der komplette Eisschild Grönlands schmelzen würde, würde der globale Meeresspiegel um 7,2 Meter ansteigen. Wissenschaftler sind – zu Recht – besorgt.
Aus diesem Grund hat Fjällräven sich dazu entschieden, das Fotoshooting auf Grönland mit einer Entdeckungsreise zu verbinden. Die Marke hat sich deshalb mit zwei jungen Klimaforschern zusammengetan: Gabriel Lewis und Karina Graeter. Um sowohl die neue Kollektion als auch die einzigartige Schönheit des Grönland Eisschilds zu inszenieren – aber auch um auf dessen besorgniserregende Lage aufmerksam zu machen – hat Fjällräven mit dem preisgekrönten Fotografen Klaus Thymann zusammengearbeitet.
Wer ist Klaus Thymann?
Klaus Thymann ist ein Fotograf und Filmemacher, der mit seiner innovativen Arbeit bereits einige Auszeichnungen gewonnen hat, beispielsweise den 2013 Sony World Photography Award for Fashion and Beauty. Zudem bekam er im Jahr 1996 als jüngster Gewinner den Kodak Gold Award. Aber er ist auch ein wahrer Naturliebhaber mit einer Menge Outdoor-Erfahrung.
Thymann hat sich seit seinem 15. Lebensjahr mit dem visuellen Erzählen beschäftigt. Im Laufe seiner umfangreichen Karriere hat er sich auf Mapping spezialisiert – in Bezug auf physische als auch soziologische Aspekte. Im Jahr 2008 hat er zudem „Project Pressure“ ins Leben gerufen, ein wohltätiges Projekt zur Dokumentation von Gletschern rund um den Globus – mit der Hoffnung, einen positiven Wandel herbeizuführen. Mit all seinen Erfahrungen und seinem Engagement war er wie geschaffen als Fotograf für Fjällrävens Greenland Updated Kampagne.
„Die Fotografie hat mir ermöglicht, meiner Leidenschaft nachzugehen. Konzeptionelles Mapping hat sich fest in meiner Arbeit etabliert. Durch Project Pressure, bin ich in etwa 25 verschiedene Länder gereist: an Orte wie die Demokratische Republik Kongo, Uganda und Iran, wo die meisten Menschen gar keine Gletscher vermuten. Mitgebracht habe ich von diesen Reisen Bilder, die einen auch mal überraschen. Ich möchte einerseits eine runde Geschichte erzählen, andererseits möchte ich die Leute dazu inspirieren, ihre Denk- und Lebensweise zu verändern.“
Fjällraven, Grönland und die Wissenschaft
Klaus Thymann ist kein durchschnittlicher Fotograf. Inspiriert durch seine Eltern – seine Mutter war eine Forensikerin und sein Vater Tierarzt – studierte er Umweltwissenschaften an der Open University und lernte dabei „über komplexe Themen zu sprechen – und zwar so, dass der Inhalt von jedem verstanden werden kann, ohne dabei die wissenschaftlichen Aspekte zu vernachlässigen.“
Obwohl er im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Kunden zusammengearbeitet hat, hat er in seine Fotografien stets seinen typisch dokumentarischen Stil einfließen lassen. So war es auch mit Fjällräven auf Grönland. „Mit Gabriel und Karina zu arbeiten, war sehr inspirierend für mich. Ich liebe es, Menschen zu fotografieren und einzufangen, während sie ihrer Leidenschaft nachgehen. Und diese Arbeit der beiden ist sehr wichtig. Ich finde es mutig von Fjällräven, diesen Schritt zu gehen und in diesem Rahmen mit zwei Wissenschaftlern zu kooperieren.“
Grönland
Grönland Kollektion 2018 Shooting von Fjällraven
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