Red Bull X-Alps 2015
Das härteste Abenteuerrennen der Welt
Seit 2003 findet das Red Bull X-Alps bereits statt. Die Regeln sind einfach erklärt. Komme so schnell wie möglich von Salzburg nach Monaco. Du hast dazu eine Trailausrüstung und einen Gleitschirm. Zudem gilt es so genannte Turnpoints zu überfliegen. Die Athleten sind teilweise mehr als 100 Kilometer pro Tag zu Fuß unterwegs. Der Rekord wird vom Schweizer Christian Maurer gehalten, der 2013 in sechs Tagen 23 Stunden und 40 Minuten die Distanz als Schnellster schaffte.
Neue Route und Prolog für Red Bull X-Alps 2015
6 Länder, 10 Wendepunkte, 1.038km – und ein neuer Prolog in Österreich.
Von Salzburgs historischer Altstadt bis zur Mittelmeerküste von Monaco durchquert sie in einem großen Bogen sechs Länder und Europas höchste Berge: Die Neue Route der Red Bull X-Alps wird härter denn je! Des Weiteren findet erstmals ein eintägiger Prolog statt, in welchem sich die Athleten zu Fuß oder in der Luft rund um die Seen und Berge des Salzkammerguts, Österreich messen werden.
Powertraveller Prolog
Am 2. Juli 2015 findet erstmals in der Red Bull X-Alps Geschichte ein Prolog statt, bei dem die Athleten in den Bergen, die durch The Sound of Music bekannt wurden, gegeneinander antreten. Start und Ziel des Rennes befinden sich in Fuschl am See, Österreich. Der Prolog wird ein wahres Spektakel für Fans und gibt ihnen den perfekten Vorgeschmack auf den bevorstehenden action-geladenen Wettkampf. Auch für die Athleten gibt es einen triftigen Grund sich ins Zeug zu legen.
Die ersten drei, welche die Ziellinie überqueren, erhalten einen Vorsprung von fünf Minuten für das Hauptrennen am 5. Juli. Des Weiteren werden sie mit einem zusätzlichen „Led Lenser Night Pass“ belohnt, mit dem sie sich einen entscheidenden Vorsprung verschaffen können.
Die Route
Die 1.038km lange Route passiert 10 Wendepunkte und ist nur einige Kilometer länger als in 2013 – hier hören die Gemeinsamkeiten jedoch auf. Der Wettkampf wurde in 2013 von Christian Maurer (SUI) in einer Rekordzeit von 6 Tagen, 23 Stunden und 40 Minuten gewonnen. In 2015 ist die Wahrscheinlichkeit gering, erneut einen solchen Erfolg zu erzielen. Der Grund? Die Route ist um einiges anspruchsvoller, so Mastermind Hannes Arch.
„Die neue Route verlangt von den Athleten ein Höchstmaß an taktischem Geschick. An vielen Stellen gibt es keine offensichtliche Flugroute und die Athleten müssen ihr gesamtes Können anwenden um in der Luft zu bleiben. Wenn sie zur Landung gezwungen werden, könnten die Folgen gravierend sein.“
Das Rennen startet in Salzburg und führt vom Gaisberg nach Osten zum Dachstein- Massiv auf 2.995m Höhe. Hier treten die Athleten von den vergletscherten Hängen die lange Reise zum Meer an. Während die Abenteurer in 2013 auf Grund der günstigen Flugbedingungen über 100km in einem einzigen Zug durch das Pinzgauer Tal zurücklegen konnten, müssen sie dieses Jahr nördlicher fliegen – ein weitaus komplizierteres Fluggelände.
Der nächste Wendepunkt ist Aschau-Chiemsee in Deutschland, welcher sich durch die Kampenwand, 1.669m, im Herzen der bayrischen Berge auszeichnet. Die Route verläuft dann südwestlich über die Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg auf 2.962m, nach Lermoos in Österreich und anschließend weiter südlich zu den Bergen von Brenta in Italien. Hier wird sich zeigen, wer die wahren Red Bull X-Alps Anwärter sind, glaubt Renndirektor Christoph Weber.
„Dieser Abschnitt ist viel schwieriger als alles andere im Jahr 2013. Die Täler sind tief und weit und sind schwer mit dem Gleitschirm zu überqueren. Wer sich entscheidet, in den Tälern zu bleiben, muss sehr lange wandern oder unglaublich hoch klettern, um mit dem Paragleiter starten zu können.“
Erfahre mehr über die Athleten, entdecke das Red Bull MOBILE Live Tracking und lade die Route auf redbullxalps.com herunter.
Die technischen Herausforderungen bleiben hoch, während sich die Athleten dem 6. Wendepunkt, St. Moritz-Piz Corvatsch in der Schweiz, nähern. „Es gibt keine offensichtlichen Täler, denen man folgen kann“, fügt Weber hinzu. „Die Athleten werden ihre Hausaufgaben machen müssen. Wenn sie sich im Vorhinein nicht gut genug über die Region informieren, könnten sie kostbare Zeit verlieren und in schwierige Situationen geraten.“
Ab Piz Corvatsch folgt die Route weitgehend der Strecke der vergangenen Jahre, vorbei an den legendären Gipfeln des Matterhorns und des Mont Blancs nach Annecy, Frankreich, die Heimat des alpinen Gleitschirmfliegens und der „vol bivouac“ Abenteuer. Von dort aus geht es Richtung Süden, den Alpes Maritimes entlang nach Peille, bis über den Stadtstaat von Monaco. Diese Strecke wurde Zeuge des spannendsten Duells im Jahr 2013, als die Franzosen Antoine Girard und Clément Latour 200km lang über unterschiedliche Wege um den zweiten Platz kämpften und beide innerhalb einer Stunde am Ziel ankamen, nachdem sie fast 24 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs waren.
In Peille stoppt die Uhr offiziell, aber das Rennen ist erst vorbei, sobald die Athleten den zeremoniellen letzten Flug auf das Landefloß in der Bucht von Monaco gemeistert haben. Im Durchschnitt kommen nur 12% der Red Bull X-Alps Teilnehmer so weit. Eine Sache ist sicher: Diejenigen, die in 2015 erfolgreich sind, zählen zu den talentiertesten Adventure-Athleten von heute.
ÜBER RED BULL X-ALPS
Mit Red Bull X-Alps 2015 wird das härteste Adventure Rennen der Welt zum siebten Mal ausgetragen. Die Athleten müssen dabei 1.038km Luftlinie quer durch die Alpen von Salzburg nach Monaco entweder zu Fuß oder mit dem Paragleiter überwinden. Das Rennen, das am 5. Juli 2015 startet verlangt Expertise im Umgang mit dem Paragleiter sowie einen sehr hohen Fitnesslevel – es kommt nicht selten vor, dass Athleten bis zu 100km am Tag zu Fuß zurücklegen oder auf Höhen von über 4.000m fliegen. Red Bull X-Alps 2013 wurde von Christian Maurer (SUI1) in einer Zeit von 6 Tagen, 23 Stunden und 40 Minuten gewonnen.
Neu in 2015 ist ein eintägiger Prolog am 2. Juli. Athleten starten und beenden das Rennen in Fuschl am See, nachdem sie die Bergspitzen des Zwölferhorns und des Schafbergs passiert haben. Die ersten drei Athleten, welche die Ziellinie überqueren, erhalten einen fünfminütigen Vorsprung und einen „Led Lenser Night Pass“ für das Hauptrennen am 5. Juli.