Revierguide Tübingen – Der Wahnsinn

von 5. Januar 2014Deutschland, Reiseberichte

Die Wettervorhersage meldete 5 Grad und Regen. Alles andere als optimales Winterwetter. Aber Trailrunnern ist das Wetter egal, vor allem wenn Denis vom Trailmagazin zum Revierguide einlädt. Der erste Revierguide in 2014 fand in Tübingen statt, besser gesagt um Tübingen herum.

150 Teilnehmer, Rekord, und das beim 13. Revierguide. Denis stand auch zur Begrüßung etwas sprachlos da ob der Masse an Teilnehmern, denn schliesslich geht es hier um einen geführten Lauf und nicht um einen Wettkampf. So konnten auch zwei Strecken ausgewählt werden. Einmal 14 Kilometer und einmal 19 Kilometer. Die meisten wollten dann auch auf die lange Distanz gehen, war diese doch mit einigen Feinheiten, wie Bachquerungen und satten Anstiegen versehen. So liefen wir, Robert, der freundlicherweise den Fahrdienst machte, Herbert und ich auch bei der großen Schleife mit. Schon lustig, dass auch viele TAR-Läufer dabei waren und so konnten man die alten Kontakte beim lockeren Lauf wieder aufleben lassen.

Der erste Teil ging noch etwas locker über Feldwege, ehe er erste Trail einen Vorgeschmack geben sollte, was uns heute noch erwartet – Matsch! Nach knapp vier Kilometern stoppte Horst, unser Guide, die Gruppe für eine Verschnaufpause. Einigen war die Pause zu lange und so setzten sich ca. 20 Läufer ab und liefen in Ihrem eigen Tempo. Angenehm schnell, lediglich mit kurzen Pausen und die Gruppe wieder zu sammeln.

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Etwas später kam auch Denis zu uns und lief dann die Strecke mit der schnelleren Gruppe. Tolle Abstiege und satte Anstiege, die aufgrund des nassen Untergrunds einen guten Grip verlangten. Ich frage mich, warum der Gripmaster plötzlich wieder verschwunden war ;-).

Nachdem unsere ortskundigen Guides kurzerhand die Strecke etwas modifizierten, wurde aus dem Revierguide auch noch ein netter Querfeldeinlauf.

Gegen Ende des Laufes gesellte sich dann auch noch die Sonne zu uns und so wurde es ein rundum toller Lauf auf neuen Terrain. Es ist toll so viele Verrückte auf einen Haufen zu sehen. Jetzt freu ich mich schon wieder auf die nächsten Wettkämpfe. Nächste Woche geht es ja schon wieder zum Allgäu Vertical – zum Glück nur 2,8 Kilometer!

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