Schwarzwald Wild Line
380 Meter Nervenkitzel: Die neue Schwarzwald Wild Line bringt den Puls der Urlauber zum Rasen. Ab dem 21. Juli 2018 stellen sich Wagemutige der Herausforderung und werden mit einem unvergleichlichen Höhengefühl und weiten Aussichten belohnt. Mit ihrer Lage direkt über den Baumwipfeln des Schwarzwaldes und der neuartigen Verspannung ist die filigrane Hängebrückenkonstruktion einmalig und verbindet Adrenalinkick mit purem Naturerlebnis. Wanderfreunde, die lieber auf dem Boden bleiben, nutzen die zahlreichen zertifizierten Premiumwege der Region. So erkunden Naturliebhaber etwa auf dem neuen Schwarzwälder Genießerpfad „Der Teinacher“ idyllische Täler, Zauberwälder & Co. Für sportliche Wanderer geht es durch naturbelassene Waldschluchten oder über sieben Berge. Familien folgen auf leisen Sohlen den Spuren der Wildkatzen. Mit dem Erlebnisangebot „Stiefelreise“ erwandern Urlauber die Region in drei Etappen schon ab 99 Euro pro Person.
Hoch hinaus auf der Schwarzwald Wild Line
Ab dem 21. Juli 2018 geht es im Nördlichen Schwarzwald in schwindelerregende Höhen. Auf dem 1,20 Meter schmalen Steg der neuen Hängebrücke Schwarzwald Wild Line am Sommerberg wagen sich abenteuerlustige Urlauber über den 60 Meter tiefen Abgrund. Auf einer Länge von 380 Metern – übrigens genauso lang wie das berühmte Empire State Building in New York – hängt die Brücke an nur zwei Stahlseilen direkt oberhalb der Baumwipfel. Die Konstruktion ist einmalig: Durch die neuartige Verspannung befindet sich der höchste Punkt der Schwarzwald Wild Line in der Brückenmitte. Zunächst sehen die Besucher das Ende also nicht und erkunden so mit jedem Schritt neue Blickwinkel auf die Landschaft. Von der Stadtmitte Bad Wildbads aus ist die Hängebrücke über die Sommerbergbahn sowie verschiedene Wanderwege erreichbar. So können sich etwa kleine und große Wanderer auf dem Märchenpfad „Das Kalte Herz“ entscheiden, ob sie den Weg der Mutigen über die Schwarzwald Wild Line begehen oder auf dem „sicheren“ Waldpfad bleiben. Die Natur von oben erleben Besucher zudem auf dem Baumwipfelpfad. Von dem 40 Meter hohen und barrierefreien Aussichtsturm haben Entdecker einen weiten Blick über die dichten Wälder des Nördlichen Schwarzwalds.
Wanderhighlights mit Premiumwegen, Genießerpfaden & Co.
Egal, ob sportliche Etappenwanderungen, naturbelassene Rundtouren oder romantische Spazierwanderpfade – mit den zahlreichen zertifizierten Premium- und Qualitätswegen kommen Naturliebhaber, Genusswanderer und Familien im Nördlichen Schwarzwald voll auf ihre Kosten. Auf dem neuen Schwarzwälder Genießerpfad „Der Teinacher“ tauchen Aktivurlauber etwa in die spannende Vergangenheit und die unverfälschte Natur des wildromantischen Teinachtals ein. Die 11,5 Kilometer lange Tour führt Outdoor-Fans vorbei an Teufelsbrücke, Mineralquelle & Co. und über 600 Steinstufen bis zur historischen Burgruine Zavelstein. Auf dem Premiumweg „Wasser-, Wald und Wiesenpfad“ durchwandern die Gäste neben dichten Fichten- und Buchenwäldern auch das naturbelassene Rötelbachtal mit seinem besonderen Farb- und Lichtspiel. Sportliche Wanderer überwinden auf dem 22 Kilometer langen Philosophenweg rund um Nagold insgesamt sieben Berge und 700 Höhenmeter. Vorbei an Burgruinen, Naturschutzgebieten und atemberaubenden Fernsichten, hält der „7-Berge-Weg“ einige Highlights bereit. Als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifiziert, ist die „Große Runde über die Teufelsmühle“, mit Start in Bad Herrenalb, eine echte Traumtour und lockt mit Naturdenkmälern und tollen Ausblicken. Auf Genusswanderer wartet mit dem Premium-Spazierwanderweg „Zollernalbblick“ in Oberlengenhardt bei Schömberg eine gemütliche Rundtour mit romantischen Pfaden, Waldwiesen und duftendem Tannenwald. Auf dem „Wildkatzen-Walderlebnispfad“ erkunden Familien die Wildkatzen-Wälder rund um Bad Herrenalb und erfahren an zehn Stationen Spannendes zu den kleinen Räubern.
Stiefel an und los
Die Pauschale „Stiefelreise“ führt Wanderer auf rund 72 Kilometern in drei Etappen durch den Nördlichen Schwarzwald. Das Paket ab 99 Euro pro Person enthält neben den Hotel-Übernachtungen auch eine Wanderkarte und die besten Tipps der Wanderexperten. Die ersten 26 Kilometer führen von Calw ins kleine Enztal und weiter zur Agenbacher Sägemühle. Das Hotel Gasthof Hirsch in Sprollenhaus lädt zum Abschluss der Etappe zur Erholung ein, bevor es am nächsten Tag weiter in das schönste Hochmoorgebiet Deutschlands, den Wildsee, geht. Die Nacht verbringen die Aktivurlauber dann beispielsweise im Wellnesshotel Talblick in Schömberg. Hier entspannen sie noch einmal die müden Füße, um auf dem Endspurt die Wandertour genussvoll ausklingen zu lassen. Zurück in Calw krönen Kulturfans die Tour mit einem Besuch im Hermann-Hesse-Museum.
Zusätzliche Informationen gibt es bei der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald telefonisch unter +49-(0)-7052-8169-770 oder hier.
unter www.mein-schwarzwald.de.