Transalpine Run 2014 – der achte Tag
Heute hieß es Abschied nehmen vom Transalpine Run. Es stand die letzte Etappe von Niederdorf nach Sexten an. Noch einmal morgens aufstehen, frühstücken und dann ab zum Start. Zum letzten Mal Highway to Hell mitgröhlen, bevor es wieder für ein Jahr vorbei ist. Das Wetter versprach heute schönes Wetter und mit den Drei Zinnen gab es auch nochmal ein richtiges Highlight. Lediglich die ersten 15 Kilometer waren flach und führten noch einmal über viel Asphalt. Aber das war ja heute egal.
Kurz vor dem Start wurden noch viele Bilder geschossen und dann gab es auch noch einmal eine Live-Performance von Keep On Running. Das musste ja dann ein guter Lauf werden. Die Emotionen waren hoch beim Start. Hier ein Küsschen, da ein Drücken. Die Euphorie war jedem Läufer und auch der Crew von Plan B sichtlich anzumerken. Und so blieben wir immer wieder stehen um Fotos mit Läufern zu schiessen, die leider schon verletzt aussteigen mussten und uns an der Strecke anfeuerten.
Die ersten Kilometer gingen dann auch schnell vorbei und schon waren wir an der ersten Verpflegung. Die Energiespeicher waren aufgeladen und die Sonne strahlte heute mit uns um die Wette und so viel uns auf der Strecke auch jede Menge Quatsch ein. Wir liefen auf allen Vieren, Krabbelten und machten Bocksprünge. So viel Spass hat man eben nur beim Transalpine Run. Und schneller als gedacht waren wir schon bei der zweiten Verpflegung. Von hier ging es dann direkt nach oben zu den Drei Zinnen. In Juni war ich auch schon hier und bin beim Lavaredo die gleiche Strecke nach unten gelaufen. Heute ging hinauf.
Nach vier Kilometern Aufstieg reckten sich die drei Zinnen dann in die Höhe und viele Läufer, nein, alle Läufer, selbst die Führenden blieben heute stehen, um ein paar Fotos vor der Felsformation zu schiessen. An der Drei Zinnen Hütte standen dann auch wieder die Puschelboys, die die Läufer noch einmal zusätzlich motivierten.
Ehe wir uns in den finalen Downhill stürzten wurde auch hier noch einmal der Spass heute groß geschrieben. Fotos, Videos und noch einen Schluck von Carstens Weissbier. Und dann gibt es auch schon hinunter ins Tal. Noch einmal ein technischer Downhill auf den ersten Kilometern. Wir liessen es recht locker angehen und liefen sehr entspannt hinunter. Wir wollten die letzten Kilometer einfach geniessen.
An der letzten Station musste ich mich doch noch um eine Blase kümmern. Keine Ahnung, wie das auf den letzten Kilometern passieren konnte, doch Benjamin brachte mir auch gleich eine gute Betäubung.
Ehe wir uns in den finalen Downhill stürzten wurde auch hier noch einmal der Spass heute groß geschrieben. Fotos, Videos und noch einen Schluck von Carstens Weissbier. Und dann gibt es auch schon hinunter ins Tal. Noch einmal ein technischer Downhill auf den ersten Kilometern. Wir liessen es recht locker angehen und liefen sehr entspannt hinunter. Wir wollten die letzten Kilometer einfach geniessen.
An der letzten Station musste ich mich doch noch um eine Blase kümmern. Keine Ahnung, wie das auf den letzten Kilometern passieren konnte, doch Benjamin brachte mir auch gleich eine gute Betäubung.
Noch einmal fünf Kilometer auf Forststrassen und Asphalt. Nochmal Fotos knipsen und dann spukte uns der Transalpine Run direkt in Sexten aus. Da war er der letzte Kilometer. Glücklich, wehmütig, von allem wohl etwas. Wir umarmten jeden der am Wegesrand stand, wir haben es geschafft. Acht Tage, knapp 300 Kilometer und mehr als 13.000 Meter im Aufstieg und ebenso viele im Abstieg. Auf allen Vieren und zum Schluss mit Purzelbaum beendeten wir den Lauf. Stolz nahmen wir die Medaille in Empfang. Heute wird gefeiert. Eine tolle Woche, ein tolles Team. Wir haben Höhen und Tiefen überwunden, um die Ostroute zu bezwingen.
Abends wird gefeiert und mit Stolz das Finisher-Shirt getragen. Ich mag gar nicht drüber nachdenken, was ich morgen um acht Uhr machen soll, wenn kein Highway to Hell mich auf die Strecke schicken will.