Nikwax

Nikwax® wurde im Jahre 1977 von Nick Brown gegründet, einem begeisterten und reisefreudigen Wanderer, der damals sein eigenes Produkt, ein Imprägnierwachs, herstellte um seine Wanderstiefel aus Leder trocken zu halten. Seitdem entwickelte sich Nikwax zum weltweiten Marktführer von umweltsicheren Pflege- und Imprägniermitteln welche die Lebensdauer von hochfunktionellen Schuhen, Bekleidung sowie Ausrüstung verlängern und deren Leistungsstärke verbessern. Mittlerweile werden Nikwax® Pflegemittel in 50 Ländern vertrieben. Nikwax® ist der einzige große Pflegemittelhersteller, der noch nie Treibgase oder Fluorkarbon verwendet hat. Sämtliche Nikwax®-Produkte sind frei von Fluorchemikalien, verwenden fortschrittliche Elastomertechnologien, wurden nicht an Tieren getestet und sind nicht umwelt-persistent. Nikwax® hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, wie den renommierten Britischen Queen’s Award (4x), den Sunday Times Best Green Award (3x), sowie den Green Apple Award (2x), und ist darüber hinaus ISO 9001 und 14001 zertifiziert.  Im Jahre 2014 wurde Nikwax mit dem Queen’s Award für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet – als erstes und bislang einziges Outdoorunternehmen.

Im Jahre 1987 ging Nick Brown einen Schritt weiter und entwickelte auf industriellem Niveau in neues Materialsystem mit dem Namen „Nikwax Analogy“, dem das Prinzip der wasserfesten Direktionalität zugrunde liegt. Dies bedeutet, dass nicht nur Wasserdampf (Schweiß) sondern auch flüssiges Wasser vom Körper aktiv weg transportiert wird. Das wasserfeste Nikwax Analogy System ist auch ohne PFC-Chemikalien höchst effektiv.Dieses System wird primär von der Bekleidungsmarke Páramo verwendet, die für ihre wasserdichten Jacken in Großbritannien viele Preise gewann und unter anderem das Polarforschungsprogramm British Antarctic Survey ausrüstet.

Das weltweit wachsende Bewusstsein über die ernsthaften Umweltprobleme, die durch PFC-haltige Produkte entstehen, hat Nikwax angetrieben, sich mit der Entwicklung eines Industriestandards für Outdoormarken zu befassen, der „frei von PFC-Imprägnierungen“ ist. Zudem soll das Konzept der wasserfesten Direktionalität international vermarktet werden.

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